Über

DR. HARTMUT SEIFERT

Geb. 1944 in Tilsit. Studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg und der Freien Universität Berlin. Examen als Dipl. Volkswirt 1971. Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Gesamthochschule Paderborn 1983. Forschungsassistent an der FU Berlin, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Berufsbildungsforschung in Berlin,1975 bis 1994 Wissenschaftlicher Referent im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut des DGB

1995 bis Januar 2009 Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Seit Februar 2009 im Ruhestand und Mitarbeit an nationalen und internationalen Forschungsprojekten.

 

  • Lehrtätigkeit an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, der Universität Konstanz und der Universität Nagoya
  • Mitgliedschaft und Funktionen in zahlreichen wissenschaftlichen Vereinigungen
  • Seit 1990 Korrespondierender Wissenschaftler beim Japan Institute for Labour Policy and Training (JILPT), Tokyo
  • Studienaufenthalte in USA (Economic Policy Institute, Washington, DC) und Japan (Tokyo), Japan Institute for Labour Policy and Training (JILPT)
  • Langjährige Aktivitäten in der wissenschaftlichen Politikberatung
  • Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen sowie Projektberichte zu Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitfragen sowie Themen der Industriellen Beziehungen

 

Ausgewählte aktuelle Veröffentlichungen 2016/2017:

  • Arbeitszeitkonten – Regulierte Flexibilität durch kollektive und individuelle Vereinbarungen, in: Romahn, R. (Hg.): Arbeitszeit gestalten. metropolis 2017.
  • Regulierte Flexibilität – Betriebliche Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten, in: WSI-Mitteilungen 70 (6), S. 432-441 (mit H. Groß)
  • Arbeitszeitdiskrepanzen mindern Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit, in: WSI-Mitteilungen 70 (4), S. 287-295 (mit W. Matiaske, T. Schmidt, V. Tobsch)
  • Vielen Minijobbern wurde der Mindestlohn vorenthalten, in: Soziale Sicherheit 66(5), S. 187-190 (mit T. Pusch)
  • Unzureichende Umsetzung des Mindestlohns bei Minijobbern, in: Wirtschaftsdienst 97(3), S.187-191 (mit T. Pusch)
  • Mindestlohngesetz. Für viele Minijobber weiterhin nur Minilöhne, Nr.9 Policy Brief WSI, 01/2017 (mit T. Pusch)
  • Wie lassen sich Entwicklung und Strukturen atypischer Beschäftigungsverhältnisse erklären? In: WSI-Mitteilungen 70 (1), S. 5-15
  • Wird atypisch normal? Beschäftigung im Wandel, in: WSI-Mitteilungen 70 (1), S. 4 (mit K. Schulze-Buschoff)
  • Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit, in: frau geht vor Nr. 3, S. 10-12
  • Selbstständige mit Werkvertrag. Zur sozialen Lage einer heterogenen Erwerbsform, in: Sozialer Fortschritt 65 (8), S.179-185 (mit M. Amlinger)
  • Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung, in: WSI-Mitteilungen 69 (4), S. 300-308 (mit E. Holst, W. Matiaske, V. Tobsch)
  • Atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst – Gibt’s die überhaupt? In: W. Matiaske /A. Czaya (Hrsg.): Periphere Arbeit im Zentrum, Baden-Baden, S. 173-204 (mit B. Keller)
  • Atypisch beschäftigt im öffentlichen Dienst, in: Der Personalrat, 33 (4), S. 9-13 (mit B. Keller)